Als diese Herren Fußball spielten, lag auf dem Westtorplatz noch die berühmte schwarze Asche. Dass sich die ganz alten Alten Herren, auch als Wandergruppe Petri bekannt, für jede Neuerung am Sportplatz interessieren, steht außer Frage – schließlich haben sie schon so manche Veränderung miterlebt.
Umso gespannter waren die 18 rüstigen Ex-Kicker auf das neue Vordach am Westtorplatz, das Zuschauer und Aktive, die zum Beispiel die neue Calisthenics-Anlage nutzen, vor Regen und zu viel Sonne schützt.

Großer Dank an ehrenamtliche Helfer
Bei allerfeinstem Wetter sorgte der Altherren-Vorstand am vergangenen Donnerstagabend in persona von Ingo Lackmann und Marc Hankmann für kühle Getränke, während der SG-Gesamtvorsitzende Karl-Heinz Sandknop kurz ein paar Worte über die Entstehung des Vordachs verlor – und auch den bürokratischen Aufwand, etwa mit der Kreisverwaltung, für die Genehmigung von Fördergeldern nicht aussparte.

Trotz der Bezuschussung wäre das Vordach ohne die tatkräftige Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer aus den Reihen der SG-Fußballer gar nicht erst entstanden.
Ausklang bei „Änne Bahn“
Anschließend fanden sich die Mitglieder der Wandergruppe Petri in der Wirtschaft „Änne Bahn“ ein, wo Archivar Helmut „Emil“ Haarmeyer einige Fotos aus seinem Jahrzehnte übergreifenden Fundus präsentierte, den er zusammen mit Martin Haake peu a peu für die Webseite der SG-Fußballer aufbereitet.

Natürlich darf in geselliger Runde bei den SG-Fußballern das obligatorische Liedgut nicht fehlen. Der Karajan vom Dienst Siegfried Hille ließ sich nicht lange bitten und stimmte „Fußballspielen meine Freude“ an. Wenn auch die Beine über die Jahre etwas schwächer werden, von den Stimmen in der Wandergruppe Petri kann man das nicht behaupten.